Montag, 26. November 2012

Mahango Park

So       25.11.2012    Ndhlovu Lodge Campsite – bei Mahango Game Reserve
Früh schreibt Manfred am Blog, das dauert etwas, wir sind im Rückstand. Das Bloggen ist schon mit Aufwand verbunden, besonders wenn Bilder dabei sein sollen. Wir müssen noch einen Mittelweg finden. Wir fahren nur 30 km zur Campsite der Ndhovu (=Elefant) Lodge am gegenüberliegenden Ufer des Okavango, kurz vor dem Eingang zum Mahango Park. Die Besiedlung in Form von einfachen Stohhütten hat stark zugenommen, seit wir vor vielen Jahren zuletzt hier waren, und auch die Anzahl der Unterkünfte für Touristen. Wir haben Ndhovu ausgesucht, weil sie nur eine Campsite neben ihren Chalets haben, die exklusiv vergeben wird. Sie liegt zwar schön am Okavango, aber rechts sind hinter dem Zaun Hütten der Nachbarlodge, dort wird ein Rasentrimmer betrieben, und links ist ein Chalet, das von Leuten mit einem Auto mit einer Angola-Nummer bewohnt wird. Wir sehen sie zwar nicht, aber den ganzen Tag läuft ein Radio oder ein Fernseher, zwar leise, aber hörbar. Jeder Platz hat einen Nachteil, es gibt nur ganz wenige ideale Plätze. Um zwei Uhr fahren wir zum Gate des Mahango und zahlen unsere 90 N$ Eintritt.
Zebras im Mahango Park

Der Mahango ist ein kleiner Park, 15 km am Ufer des Okavango entlang und 40 km ins Hinterland, aber man sieht einen guten Mix von Tieren: diverse Antilopen, Zebras, Giraffen, Büffel, Elefanten, Warzenschweine in großer Zahl, sie haben viele kleine Ferkel. Die Tiere können leicht auf die andere Flusseite in das Buffalo Area wechseln. Der Weg am Fluss entlang ist neu gemacht als Schotterpiste und höher gelegt, vorher waren Teile bei hohem Wasserstand oft überflutet.



Elefant am Baobab

Es bildet sich ein Gewitter, das uns aber im Park nur streift, und wir haben wieder Glück, abends und nachts bleibt es trocken.

Sonnenuntergang am Okavango


Durch die Wolken wie gestern ein schöner, farbiger Sonnenuntergang. Wir hatten gehofft, am Abend essen gehen zu können, aber die Lodge hat gerade keine Gäste, so dass die Küche geschlossen ist. Mit den begrenzten Einkaufsmöglichkeiten müssen wir uns mit Baked Beans und Eiern begnügen. Wenigstens haben wir genug Bier. Seit drei Tagen hat es merklich abgekühlt, nur noch um die 30 Grad als Höchsttemperatur, und abends fällt es leicht, wegen der Moskitos eine lange Hose anzuziehen, vorher war das eine Qual. Es gibt aber nur wenige Moskitos, das Maximum war im Mamili Park.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen