Freitag, 16. November 2012

Kalizo Fishing Lodge

 Fr        16.11.2012    Kalizo Fishing Lodge
Früh lassen wir uns viel Zeit, wir haben heute nur 60 km Fahrt vor. Schon vor dem Aufstehen hatte der Attendant den Donkey-Boiler angezündet, wir wollen aber gar nicht duschen. So gibt es warmes Spülwasser.

Camp Chobe Campsite

Ein Einschub für Technik-Interessierte: Wir hatten in Botswana die ganze Zeit Probleme mit dem Netbook Internetzugang via Smartphone – das als Wireless Hotspot agiert – und dem WLAN des Netbooks (Tethering). Nachdem das mit dem Namibia-Provider MTC genau so war, haben wir die SIM-Karte in den Surfstick gesteckt, den wir auch dabei haben, und siehe da, plötzlich haben wir ein akzeptabel schnelles Internet. Wir müssen noch herausbekommen, was bei der Kombination mit dem Smartphone schief geht. Manche Provider verbieten Tethering, aber wir meinen, dass es vom Provider gar nicht erkannt werden kann. Das Smartphone alleine funktioniert auch ok.

Namibia wirkt im Vergleich zu Botswana ärmlich, zumindest hier am Ende des Caprivi, der von der Zentralregierung eh der Sezession verdächtigt wird, und vielleicht deswegen weniger gefördert wird.

Landschaft im Ost-Caprivi

Die Hauptstraße nach Norden ist schnurgerade, rechts uns links Dörfer ohne Strom, und wir sehen kaum Einkaufsmöglichkeiten.













Wir biegen Richtung Zambezi ab zu zwei Camps am Ufer, das erste – Island View Lodge - gefällt uns nicht, so fahren wir zu Kalizo Fishing Lodge, eine ganz nette Anlage mit Chalets und Campsites am Hochufer, der Fluss ist jetzt 5 Meter unter seinem Höchststand. Hier geht es hauptsächlich um Sportfischen von Booten aus nach Tigerfish, ein Raubfisch, der bis 10 kg schwer werden kann. Jetzt ist aber Off-Season und es ist wenig los. Auf der Webseite steht, dass es von Juni bis Oktober auch Elefanten geben kann, jetzt sind keine mehr da. - Da wir nur noch die Auswahl zwischen Nudeln und Currydosen haben, bestellen wir ein Dinner im Restaurant, morgen wird in Katima Mulilo wieder eingekauft. Es gibt viele Vögel, besonders auffällig ist, wie zahm die Bienenfresser sind, sie fliegen einem bei der Jagd öfters knapp vor dem Kopf vorbei.

Blick auf den Zambezi


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