Fr 05.10.2012 Chrissiesmeer
Schon gegen 5 Uhr sind wir wach und räumen noch weiter um. Das Auto reisefertig zu machen ist immer ein größerer Aufwand, aber danach haben wir eine gewisse Ordnung, die ganz gut funktioniert. Zwischendurch Frühstück mit Eiern und Speck und dabei den ersten Blog eingestellt. Wir fahren nochmal zu unserem Mechaniker, um noch einiges zu unserem Hilux zu beprechen. Er erzählt uns, dass ihn Argentinier für eine Allradtour durch die Anden und das Amazonas-Tiefland eingeladen haben. Um 10 Uhr fahren wir aus der Stadt raus und geraten prompt auf der Autobahn in einen halbstündigen Stau, weil die Polizei eine größere Kontrolle macht, wie es aussieht bei Lkws. Es hat ziemlich viel Verkehr, weil an diesem Wochenende die 2-wöchigen Ferien zu Ende gehen, die sind immer parallel zum Oktoberfest ;-)
Unser Ziel ist das Country Guesthouse Miss Chrissie’s in der Nähe von Chrissiesmeer. „Meer“ ist fast wörtlich zu nehmen, es ist eine Landschaft mit Rolling Hills, und in den Senken sind überall Seen, der größte davon ist Chrissiesmeer. Wir haben davon über unser Vogelinteresse erfahren, weil sich hier viele Wasservögel im Sommer als Zugvögel einfinden. Wir bewundern auch gleich Flamingos.
Das Guesthouse mit Campingplatz gehört zu einer Farm mit Kühen und Schafen. Die Campsite liegt in einem lichten Eichenwald auf einem Hügel über dem See. Leider sind im Wald keine Vögel, wahrscheinlich auch, weil ein ziemlich heftiger Wind weht. Aber es ist weiterhin sonnig und warm. Und wir sind die einzigen Camper. Unterwegs waren oft Rauchwolken von Feuern zu sehen, viele Flächen sind abgebrannt und warten auf die Regenzeit. Die Luft ist ganz staubig und dunstig. Die Sonne geht als großer roter Ball hinter dem See unter – natürlich mit Gin&Tonic-Begleitung. Als es dunkel wird, wandern wir zum Farmhaus zum Dinner.
Das Guesthouse mit Campingplatz gehört zu einer Farm mit Kühen und Schafen. Die Campsite liegt in einem lichten Eichenwald auf einem Hügel über dem See. Leider sind im Wald keine Vögel, wahrscheinlich auch, weil ein ziemlich heftiger Wind weht. Aber es ist weiterhin sonnig und warm. Und wir sind die einzigen Camper. Unterwegs waren oft Rauchwolken von Feuern zu sehen, viele Flächen sind abgebrannt und warten auf die Regenzeit. Die Luft ist ganz staubig und dunstig. Die Sonne geht als großer roter Ball hinter dem See unter – natürlich mit Gin&Tonic-Begleitung. Als es dunkel wird, wandern wir zum Farmhaus zum Dinner.
Dinner wird serviert in einem ganz tollen alten Steinhaus von 1870, mit grob gehauenen Steinblöcken als Mauern. Es gibt mehrere Räume mit offenen Kaminen, alten Möbeln und Tierfellen auf dem Boden. Alles sehr geschmackvoll. Das Essen kostet 80 Rand (=8 Euro) pro Person und besteht aus griechischem Salat, Rinderfilet auf einem Blätterteigbett, obenauf Käse und Pilze, dazu junge Möhren, als Nachtisch carrot cake, „baie lekker“, mit einem Cabernet Sauvignon hinuntergespült. Der Hausherr erklärt die einzige Regel, die bei ihnen gilt: the guests must enjoy themselves.
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