Sonntag, 22. Dezember 2013

Abschluß



Di        17.12.2013    Abflug
Um kurz vor 9 Uhr Abfahrt, 110 km bis zu der Farm, wo wir noch eine Wohnung anschauen. Die gefällt uns gut, eventuell wird da was draus, wir planen ein Probewohnen in 2014, falls sie bis dahin noch verfügbar ist. Gegen 13 Uhr kommen wir auf der Airport Farm an. Uwe und Janet sind aber nicht da, sondern in Windhoek, weil sie am nächsten Tag mit Janets Eltern eine Flugsafari nach Botswana starten. Rotraut kümmert sich um uns, um 15 Uhr geht es zum Airport. Vorher merken wir noch, dass wir auf der Fahrt von Aida die Überplane über der Dachzeltplane verloren haben. Sie muss den Winddruck nicht ausgehalten haben. Das ist dumm, weil das Auto wahrscheinlich nicht in der Halle stehen wird. Unsere Zeltplane ist zwar ziemlich regendicht, aber es wäre besser, die doppelte Plane wäre drüber.
Beim Check-In in Johannesburg geschieht wieder mal ein TAB-Ereignis: Am Gate wurde vergessen, die Pässe maschinell zu kontrollieren, und all die vielen Leute, die schon an die Boardingpass-Kontrolle weitergegangen sind, müssen wieder zurück. Jetzt steht statt einer zivilisierten Schlange eine große, dichte Menschentraube um die Passkontrolle, und zur Steigerung werden erst mehrmals die Business Class Passagiere aufgerufen und müssen sich durchquetschen. Zum Glück sind wir nicht zu bald gekommen, so stehen wir sogar weit vorne.
Der Rückflug ist ereignislos, und wir landen pünktlich am nächsten Tag um 7 Uhr in München.

Reiseroute
 Statistik: 5.700 km in 69 Tagen

Mo      16.12.2013    Gästehaus Farm Aida
Am Vormittag nach Dordabis, um noch ein leerstehendes Farmhaus auf Farm Protea anzuschauen. Es ist aber sehr alt und müsste zu stark renoviert werden.
Dann kommt noch eine E-Mail, dass wir in der Nähe von Windhoek etwas anschauen könnten. Wir prüfen, ob das zeitlich geht und sagen zu. Der Rest des Tages bis zum Nachmittag geht zum Packen drauf.
Am Spätnachmittag fahren wir zur Eningu Lodge auf der Nachbarfarm, um etwas zu trinken und sie mal anzuschauen. Es ist nur Personal da, weder Gäste noch die Besitzer. Auch Wendy ist da, das haben wir abgesprochen. Leider schließen sie schon um 17 Uhr, das hatten sie vorher am Telefon nicht gesagt, als wir uns für „after four o’clock“ angemeldet hatten.
Auf Aida übergeben wir Henry 7.700 N$ für die zwei Wochen und lassen uns von ihm eine Quittung unterschreiben. Abends verbrauchen wir Lebensmittel, soweit die nicht im Auto bleiben können, die Reste bekommt Wendy.


So       15.12.2013    Gästehaus Farm Aida
Am Vormittag fangen wir mal langsam an, das Auto auszuräumen und für das Abstellen vorzubereiten. Dann fahren wir kurz zu Farm Heimat und lassen uns von Marianne ein paar Kontakte wegen Wohnmöglichkeiten geben. Eine letzte Wäsche in der Maschine von Wendy, und ein letzter Grill am Abend, diesmal mit Wendy.


Sa       14.12.2013    Gästehaus Farm Aida
Am Morgen fahren wir die Schotterstraße auf das Farmgebiet von Heimat und gehen zu einer Pfanne, an der wir an Ostern ganz zufällig Erdmännchen gesehen haben. Leider zeigen sie sich diesmal nicht, nur ein paar Erdhörnchen, Springböcke, Strauß und ein Warzenschwein. Aber sogar eine Schildkröte läuft uns über den Weg. 

Aus dem Boden kommen nach dem Regen wieder die erstaunlichen Pflanzen der Halbwüste.



Irgendwie nehmen die Moskitos zu, wir stellen auf der Veranda Moskito-Coils auf, weil tagsüber die Buschmoskitos aktiv sind und abends die normale Sorte.

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