Mittwoch, 20. März 2013

Erongo



Mi        20.03.2013    Farm Ombu im Erongo Massiv
Heute geht es nur 50 km weiter, auch zu einer Farm, wo wir uns etwas zum Wohnen anschauen wollen. Sie liegt im Inneren des Erongo-Kraters, eines uralten Vulkans mit ca. 30 km Durchmesser. Darin gibt es einige Wildfarmen. Ombu hat eine schöne abgelegene Campsite 7 km vom Haus auf einem Hügel mit Schattendach, Toilette und gemauerten Grillstellen. Das wird wieder ein fauler Nachmittag - wenn es kühler wäre, würden wir eine Wanderung machen.
Ombu Campsite
da sind wir gerade ...



Di        19.03.2013    Omaruru
Unterwegs besuchen wir noch die Farm Roidina, wo es auch Wohnmöglichkeiten gibt. Wir haben eine Liste, in die wir für jedes Objekt die Stichpunkte eintragen (wie Kosten, Strom, Wasser, Telefon, Internet, Möblierung, etc.).  Gegen Mittag sind wir in Omaruru, einem Städtchen am gleichnamigen Fluss. Das River Guesthouse hat einen kleinen Campingplatz am „Ufer“, nur ist der Omaruru staubtrocken. Es gibt eine richtige Brücke über den Fluss, wenn er mal wirklich Wasser führt. Ein paar andere Straßen queren einfach durch den Sand. Es gibt eine Schnitzerei „Tokoloshi“, wo aus skurril geformten Baumstämmen übergroße Skulpturen gemacht werden, teilweise mit der Kettensäge, Elefanten, Rhinos, Schlangen und viele andere Tiere. Die sind auch verfremdet, manches ist wirklich künstlerisch. Kurzer Einkauf im Spar-Supermarkt, es gibt sogar Räucherfisch, und für morgen zum Grillen Wildfleisch. Am Nachmittag machen wir nicht viel, es hat immer noch Körpertemperatur als Nachmittagswert. Da wir schon mal in einem Ort sind, gehen wir abends zum Essen in ein Freiluftrestaurant, nur ein paar Hundert Meter von der Campsite. Es herrscht erstaunlich viel Betrieb für einen Dienstag, bald wird klar warum, das Essen ist ganz hervorragend, zwei Game Fillets mit Kartoffelgratin und Gemüse kosten mit einigen Bieren 25 Euro. Bei noch 27 Grad ist es ganz toll, im Freien zu sitzen, und es gibt auch keine Moskitos.

Häuser auf Farmen - Beispiel 1

Häuser auf Farmen - Beispiel 2

 

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