Sa - 12.11.2016
Kivo Lodge
Der Wind legt sich abends, frischt aber
nachts wieder so auf, dass die Stäbe der Dachabspannung klappern, bis Beatrix hinaus
geht und das Überdach einrollt, dann ist es besser. Das kostet einigen Schlaf,
so dass wir ausnahmsweise erst nach 6 Uhr aufwachen, als die Sonne schon
aufgegangen ist.
Auf der weiteren Strecke Richtung Windhoek
hat es immer noch nicht richtig geregnet. Ein Damm bei Gobabis ist ziemlich
leer. In Gobabis suchen einen Car Wash, aber es gibt nur einen einfachen ohne
Hochdruckreiniger, das bringt nichts, wir wollen unsere Radkästen und die
Unterseite des Autos kräftig abspritzen lassen.
Um 12 Uhr sind wir in Kivo, 30 km nordöstlich
des Flughafens in dem dortigen Bergland auf 1.700 Meter Höhe. Die Lodge ist
eine Art Burg, ein skurriler Bau auf einem Felsbuckel, gebaut ohne Statik oder
Architekt, aber stabil, wie uns von Gabi, der Managerin, versichert wird.
Das
Zimmer ist groß und nett gemacht, mit eigenem kleinen Balkon, aber ein starker
Westwind macht ihn erst mal unbenutzbar. Wir besichtigen die ausgedehnten
Räumlichkeiten, einschließlich eines Indoor-Pools.
Nachmittags hält Ivo, der
Besitzer, für eine Reisegruppe einen interessanten Vortrag über namibische
Gesellschaft und Politik.
Wir spazieren zu den Campsites, die wir
ursprünglich buchen wollten. Die Lage ist aber eher unattraktiv.
Felsenagame - Männchen |
Abendessen drei Gänge: Crespelle mit Thunfischpaste
gefüllt, Gem Squash mit Käse überbacken, Oryx-Schnitzel, Soße, Kartoffeln Salat, Fruchtsalatgelee.
Nachts ruft ganz nahe eine Barn Owl.
So - 13.11.2016
Bella Mia Windhoek
Um 11 Uhr sind wir in Windhoek. Leider gibt
es ab Ankunft viele Moskitos drinnen und draußen, die uns gleich überfallen. Bei Woermann kaufen wir noch Biltong, dann zu
Andy’s neben dem Portugiesen, den wir schon kennen. Leider ist es eher ein Flop,
schlechtes Publikum, und das Essen ist auch nichts Besonderes.
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