Montag, 21. November 2016

Kalahari Bush Breaks bis Windhoek



Sa  -  12.11.2016

Kivo Lodge
Der Wind legt sich abends, frischt aber nachts wieder so auf, dass die Stäbe der Dachabspannung klappern, bis Beatrix hinaus geht und das Überdach einrollt, dann ist es besser. Das kostet einigen Schlaf, so dass wir ausnahmsweise erst nach 6 Uhr aufwachen, als die Sonne schon aufgegangen ist.
Auf der weiteren Strecke Richtung Windhoek hat es immer noch nicht richtig geregnet. Ein Damm bei Gobabis ist ziemlich leer. In Gobabis suchen einen Car Wash, aber es gibt nur einen einfachen ohne Hochdruckreiniger, das bringt nichts, wir wollen unsere Radkästen und die Unterseite des Autos kräftig abspritzen lassen.
Um 12 Uhr sind wir in Kivo, 30 km nordöstlich des Flughafens in dem dortigen Bergland auf 1.700 Meter Höhe. Die Lodge ist eine Art Burg, ein skurriler Bau auf einem Felsbuckel, gebaut ohne Statik oder Architekt, aber stabil, wie uns von Gabi, der Managerin, versichert wird.

Das Zimmer ist groß und nett gemacht, mit eigenem kleinen Balkon, aber ein starker Westwind macht ihn erst mal unbenutzbar. Wir besichtigen die ausgedehnten Räumlichkeiten, einschließlich eines Indoor-Pools.

Nachmittags hält Ivo, der Besitzer, für eine Reisegruppe einen interessanten Vortrag über namibische Gesellschaft und Politik.
Wir spazieren zu den Campsites, die wir ursprünglich buchen wollten. Die Lage ist aber eher unattraktiv.
Felsenagame - Männchen
Abendessen drei Gänge: Crespelle mit Thunfischpaste gefüllt, Gem Squash mit Käse überbacken, Oryx-Schnitzel, Soße, Kartoffeln  Salat, Fruchtsalatgelee.
Nachts ruft ganz nahe eine Barn Owl.

So  -  13.11.2016

Bella Mia Windhoek
Um 11 Uhr sind wir in Windhoek. Leider gibt es ab Ankunft viele Moskitos drinnen und draußen, die uns gleich überfallen.  Bei Woermann kaufen wir noch Biltong, dann zu Andy’s neben dem Portugiesen, den wir schon kennen. Leider ist es eher ein Flop, schlechtes Publikum, und das Essen ist auch nichts Besonderes.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen