Di 17.12.2013 Abflug
Um
kurz vor 9 Uhr Abfahrt, 110 km bis zu der Farm, wo wir noch eine Wohnung
anschauen. Die gefällt uns gut, eventuell wird da was draus, wir planen ein
Probewohnen in 2014, falls sie bis dahin noch verfügbar ist. Gegen 13 Uhr
kommen wir auf der Airport Farm an. Uwe und Janet sind aber nicht da, sondern
in Windhoek, weil sie am nächsten Tag mit Janets Eltern eine Flugsafari nach
Botswana starten. Rotraut kümmert sich um uns, um 15 Uhr geht es zum Airport.
Vorher merken wir noch, dass wir auf der Fahrt von Aida die Überplane über der
Dachzeltplane verloren haben. Sie muss den Winddruck nicht ausgehalten haben.
Das ist dumm, weil das Auto wahrscheinlich nicht in der Halle stehen wird.
Unsere Zeltplane ist zwar ziemlich regendicht, aber es wäre besser, die
doppelte Plane wäre drüber.
Beim
Check-In in Johannesburg geschieht wieder mal ein TAB-Ereignis: Am Gate wurde
vergessen, die Pässe maschinell zu kontrollieren, und all die vielen Leute, die
schon an die Boardingpass-Kontrolle weitergegangen sind, müssen wieder zurück. Jetzt
steht statt einer zivilisierten Schlange eine große, dichte Menschentraube um
die Passkontrolle, und zur Steigerung werden erst mehrmals die Business Class
Passagiere aufgerufen und müssen sich durchquetschen. Zum Glück sind wir nicht
zu bald gekommen, so stehen wir sogar weit vorne.
Der
Rückflug ist ereignislos, und wir landen pünktlich am nächsten Tag um 7 Uhr in
München.
Statistik: 5.700 km in 69 Tagen
Reiseroute |
Mo 16.12.2013 Gästehaus Farm Aida
Am
Vormittag nach Dordabis, um noch ein leerstehendes Farmhaus auf Farm Protea anzuschauen.
Es ist aber sehr alt und müsste zu stark renoviert werden.
Dann
kommt noch eine E-Mail, dass wir in der Nähe von Windhoek etwas anschauen
könnten. Wir prüfen, ob das zeitlich geht und sagen zu. Der Rest des Tages bis
zum Nachmittag geht zum Packen drauf.
Am
Spätnachmittag fahren wir zur Eningu Lodge auf der Nachbarfarm, um etwas zu
trinken und sie mal anzuschauen. Es ist nur Personal da, weder Gäste noch die
Besitzer. Auch Wendy ist da, das haben wir abgesprochen. Leider schließen sie
schon um 17 Uhr, das hatten sie vorher am Telefon nicht gesagt, als wir uns für
„after four o’clock“ angemeldet hatten.
Auf
Aida übergeben wir Henry 7.700 N$ für die zwei Wochen und lassen uns von ihm
eine Quittung unterschreiben. Abends verbrauchen wir Lebensmittel, soweit die
nicht im Auto bleiben können, die Reste bekommt Wendy.
So 15.12.2013 Gästehaus Farm Aida
Am
Vormittag fangen wir mal langsam an, das Auto auszuräumen und für das Abstellen
vorzubereiten. Dann fahren wir kurz zu Farm Heimat und lassen uns von Marianne ein
paar Kontakte wegen Wohnmöglichkeiten geben. Eine letzte Wäsche in der Maschine
von Wendy, und ein letzter Grill am Abend, diesmal mit Wendy.
Sa 14.12.2013 Gästehaus Farm Aida
Am
Morgen fahren wir die Schotterstraße auf das Farmgebiet von Heimat und gehen zu
einer Pfanne, an der wir an Ostern ganz zufällig Erdmännchen gesehen haben.
Leider zeigen sie sich diesmal nicht, nur ein paar Erdhörnchen, Springböcke,
Strauß und ein Warzenschwein. Aber sogar eine Schildkröte läuft uns über den
Weg.
Aus dem Boden kommen nach dem Regen wieder die erstaunlichen Pflanzen der
Halbwüste.
Irgendwie
nehmen die Moskitos zu, wir stellen auf der Veranda Moskito-Coils auf, weil
tagsüber die Buschmoskitos aktiv sind und abends die normale Sorte.